Meine Medien sind Installation und künstlerische Hand­lung. Ich beschäftige mich mit Räumen, Orten und Situa­tionen, auf die ich künstlerisch reagiere.

Ich arbeite dabei konzeptuell. Am Anfang eines Projektes steht die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem jeweili­gen Ort. Daraus ergibt sich dann eine Fragestellung oder Idee, die ich im Arbeitsprozess weiter konkretisiere. Bei der Realisierung der Arbeit lege ich viel Wert auf eine sinnlich erfahrbare, ästhetische Form.

Die künstlerische Handlung spielt in den letzten Jahren eine zunehmend wichtige Rolle in meinem Schaffen. Seit 2013 arbeite ich mit Interventionen und Aktionen im öffentlichen Raum. Ein zentrales Motiv meiner letzten Arbeiten ist die Beschäftigung mit Handlungsanleitungen.

Es ist mir wichtig, Ambivalenzen im kulturellen Kontext aufzuzeigen. Besonders interessiere ich mich für Wahrneh­mung und Aneignung von (Stadt-) Raum und die körper­liche Erfahrbarkeit von Prozessen und Handlungen.

Meine Arbeiten sind ortsbezogen, temporär bis flüchtig und poetisch.